Toleranzanalyse

Toleranzanalysen überprüfen Maßketten, die in linearer Beziehung stehen, wie z. B. bei Fertigungsprozessen.

Mit der Toleranzanalyse werden die Auswirkungen von Fehlern bei der Fertigung oder Montage von Teilen analysiert. 

Die Auswertung wird in einem mathematischen Modell zusammengefasst, welches beschreibt, wie die Prozessfähigkeit der einzelnen Fertigungs- oder Montageschritte mit der Prozessfähigkeit für das Gesamtprodukt in Verbindung steht. 

Toleranzanalysen kann man nach verschiedenen Aspekten durchführen: 

  • Kleinst-/Größtmaß-Analyse (Worst-Case-Analyse)
  • Statistische Toleranzanalyse nach RSS-Methode
  • Statistische Toleranzanalyse als 6-Sigma-Design

Die Kleinst-/Größtmaßanalyse gibt der Fertigungssicherheit den Vorrang.

Die statistische Toleranzanalyse nach der RSS-Methode geht davon aus, dass die Extremwerte der Toleranzen in den Einzelteilen nicht alle gleichzeitig auftreten werden.

Die statistische Toleranzanalyse als Six-Sigma-Design legt die Toleranzgrenzen basierend auf einer Six-Sigma-Fähigkeit fest. Auch hier geht man davon aus, dass die Extremwerte nicht gleichzeitig auftreten werden.

Beispiel einer statistischen Toleranzanalyse mit der Software minitab R17:

statistische Toleranzanalyse

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