Mit Six Sigma Wettbewerbsfähigkeit sichern, Produktivität erhöhen, Werte erhalten.

Six Sigma ist eine der effizientesten Methoden zur Verbesserung von Prozessen im Industrie- und Dienstleistungsbereich. Sie verwendet analytische und statistische Methoden.

Durch die Six Sigma Prozessverbesserung können operative und produktive Abläufe in der Regel um 70 % oder mehr optimiert werden. Vergleicht man Six Sigma mit anderen Methoden der Prozessoptimierung, so fällt sofort der mathematisch-statistische Ansatz auf. Denn Six Sigma geht davon aus, dass jeder Geschäftsprozess als eine mathematische Transferfunktion beschrieben werden kann.

 

DMAIC Regelkreis

 

Die Six Sigma Methodik hat ihre Ursprünge in den Lehren vieler Qualitätsmanagementvorreiter wie W. Edwards Deming und Joseph Juran. Mit Six Sigma sollen Prozesse optimiert werden, die den Wert für das jeweilige Unternehmen steigern, und den Kunden zufrieden stellen.

Entwickelt 1987 durch das amerikanische Elektronikunternehmen Motorola, generiert Six Sigma durch seine Verbesserungsprojekte mit ihrem Projektzyklus DMAIC (Define, Measure, Analyse, Improve, Control) nachhaltigen Erfolg. Six Sigma bietet durch statistische Messmethoden und –analysen Messbarkeit und Leistungsziele, nicht nur aus Kundensicht, sondern auch für das eigene Unternehmen.

Im Unterschied zu anderen Qualitätsmethoden strebt Six Sigma nicht nach Qualität als Selbstzweck. So ist zum Beispiel ein Fehler nur dann ein Fehler, wenn dieser dem Kunden auffällt. Wird dieser Fehler dann abgestellt, ist der Kunde auch bereit das Unternehmen zu belohnen.

Six Sigma möchte folgende Ziele erreichen: stetige Kostensenkung, erhöhte Kundenzufriedenheit, reduzierte Komplexität der Prozesse, stetiges Wachstum des Umsatzes, verkürzte Arbeitswege und -zyklen und starke Reduzierung von Fehlern. Jedoch gehören Qualität und Six Sigma immer zusammen.

Das systematische 5-Phasenmodell der Six Sigma Projekte setzt darauf, etablierte Abläufe zu verbessern. Das Erkennen und Beseitigen von entscheidenden Fehlerquellen führt dazu, Ergebnisse grundlegend zu verbessern und schafft die Voraussetzungen, Engpässe aufzulösen und damit die Rentabilität von Unternehmen zu erhöhen. Six Sigma orientiert sich stark an den Bedürfnissen des Kunden.

Die 5 Phasen des Six-Sigma Verbesserungsprozesses, kurz DMAIC-Cycle genannt:

Define: Was ist das Problem?
Measure: Wie lassen sich die Auswirkungen messen?
Analyze: Was sind die Kernursachen für das Problem?
Improve: Wie lässt sich das Problem beseitigen?
Control: Wie wird die Lösung langfristig in der Organisation verankert?

Dieser Projektmanagement Regelkreis ist abgeleitet vom klassischen PDCA (Plan / Do / Check / Act) von W. Edwards Deming. DMAIC ergänzt den klassischen PDCA Zyklus um die Phasen Measure und Analyze.

In den Phasen dieses Regelkreises gibt es zahlreiche Werkzeuge für Six Sigma, die helfen, Probleme in bestehenden Prozessen zu identifizieren und zu dokumentieren, Prozesse messbar zu machen und Analysen durchzuführen.

 

Kontakt

Dr. Benner Prozessoptimierung GbR
Lixstrasse 17/1
D-74072 Heilbronn

Telefon: +49 (0) 7131/2777805
Telefax: +49 (0) 3222/3946743
E-mail: drb@drbenner.de 

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