Six Sigma: Rollenverteilung
Six Sigma Verbesserungsprojekte werden von speziell ausgebildeten Mitarbeitern geleitet.
Jeder Mitarbeiter, der an einem Six Sigma Projekt mitwirkt, nimmt eine vordefinierte Rolle in der Six Sigma Unternehmensorganisation ein. Die Rollendefinition der Six Sigma Methode soll auf die Gürtelfarben der japanischen Kampfsportarten verweisen, je nach Anforderung und durchlaufener Ausbildung in der Six Sigma Methodik - der (Master) Black Belt als Experte für komplexe Projekte in Vollzeit, der Green Belt als Projektleiter für Projekte in Teilzeit, der Yellow Belt als Unterstützer und Projekttteammitglied.
Die Idee, an Six Sigma Projekten beteiligte Mitarbeiter "Belts" zu nennen, entstand Anfang der 1990er Jahr bei einer gemütlichen Runde der Manager von Motorola und dem Informatikdienstleister Unysis nach Abschluss eines gemeinsamen und sehr erfolgreichen Six Sigma Projektes. Der damalige Manager von Unysis wusste zu der Zeit, dass mit der Anlehnung an den japanischen Kampfsport nicht nur Diziplin, Wissen und ein hohes Maß an Engagement ausgedrückt wird, er sagte auch voraus: "Unter diesem Namen lässt sich das Konzept verkaufen" - und er sollte Recht behalten.
Viele Unternehmen auf der ganzen Welt nutzen die Bezeichnung "Belts" für Ihre Six Sigma Experten.
Hier die Einzelbeschreibungen der Six Sigma Rollendefinition: